Büchel dichtmachen!

Die Antikriegsorganisationen IPPNW und ICAN machten den Anfang. Vom 4. bis 7. Juli führten sie unter Corona-Bedingungen ein Protestcamp auf der Friedenswiese vor dem Luftwaffenstützpunkt der Bundeswehr im rheinland-pfälzischen Büchel mit mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch. Es folgten am 10. Juli Blockadeaktionen von DKP und SDAJ. Die Kommunistinnen und Kommunisten hatten aufgrund der Pandemie entschieden, in diesem Jahr auf eine bundesweite Mobilisierung und ein mehrtägiges Camp zu verzichten. Sand im Getriebe wollten sie im 75. Jahr der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki dennoch sein. In Büchel lagern 20 US-Atombomben, die im Rahmen der nuklearen Teilhabe Deutschlands im Falle des Falles auf US-Befehl von Bundeswehrpiloten ausgeflogen und abgeworfen werden. Die Aktionen am Fliegerhorst finden im Rahmen der Aktionspräsenz der Friedensbewegung „20 Wochen gegen 20 Atombomben“ statt und es werden weitere folgen: www.buechel-atomwaffenfrei.de

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"Büchel dichtmachen!", UZ vom 17. Juli 2020



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