Bruchlandung

Es ist Urlaubszeit – und der Billigflieger Air Berlin stellt den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Der Der Flugbetrieb werde aber fortgeführt, teilte die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands am 15. August mit. Die Bundesregierung springt mit einem Übergangskredit von 150 Millionen Euro in die Bresche, damit soll der Flugbetrieb für rund drei Monate gesichert werden. Flugpläne und Tickets blieben weiterhin gültig, versichert die Airline, es könne auch weiterhin gebucht werden. Hintergrund der Pleite ist, dass der Hauptaktionär, die arabische Fluglinie Etihad, keine weitere finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellt.

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"Bruchlandung", UZ vom 18. August 2017



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