Die Bundesregierung verweigert jede Antwort zum Treffen des türkischen Geheimdienstchefs Hakan Fidan mit den Spitzen von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst während der Münchner Sicherheitskonferenz unter Verweis auf vermeintlich negative Folgewirkungen für die Sicherheitslage der Bundesrepublik. Dies hat die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Linkspartei) moniert, die vergeblich versucht hatte, genauere Informationen über das besagte Treffen zu erhalten. Jelpke bemängelte daraufhin, dass das Sicherheitsrisiko „in Wahrheit vom türkischen Geheimdienst und seinem Chef Fidan“ ausgehe. Denn dieser schrecke bekanntlich nicht vor der Bespitzelung und Einschüchterung von Erdogan-Gegnern in Deutschland zurück, wie die von Fidan dem BND übergebenen Listen erneut belegten. „Jetzt muss das Ausmaß der Kungelei deutscher Geheimdienste mit dem türkischen Geheimdienst offengelegt werden, die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf“, forderte sie.
BRD kungelt mit türkischem Geheimdienst
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