Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser, hat am Wochenende die Möglichkeit eines Börsengangs der Siemens Healthcare GmbH in den USA in einem Interview als „reale Überlegung“ bezeichnet und begründet, man könne dort unter Umständen im Zuge der Aktienausgabe mehr Geld einnehmen.
Die Siemens AG selbst hatte sich im Jahr 2014 nach über zehn Jahren von der Wall Street zurückgezogen. Als Gründe dafür nannte Kaeser damals unter anderem die aufwändigere Bilanzierung sowie kostspielige Berichtspflichten gegenüber der amerikanischen Börsenaufsicht SEC.