Bochum NATO-frei

Die DKP Bochum fordert in einer Mitteilung von der Stadt, von der Kommune und vom Land NRW ein Nein zur NATO-Agentur NCIA in Bochum. „Dieses NATO-Cyber-Center soll NATO-Kommunikationsstrukturen schützen, Cyberangriffe abwehren sowie auch in der Lage sein, ebensolche auszuführen. Darüber hinaus dienen diese Zentren dazu, von diesem Standort Killerdrohnen zu lenken, aktiv Krieg zu führen“, schreiben die Bochumer Kommunistinnen und Kommunisten. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) will zuerst 600 NCIA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter auf dem stillgelegten Werksgelände des Opel-Konzerns ansiedeln. Die Bochumer Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Partei „Die Linke“) sagte, statt in der BRD einen weiteren NATO-Standort zu eröffnen, „sollten die bereits bestehenden Kriegsfilialen hierzulande geschlossen werden“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Bochum NATO-frei", UZ vom 15. Oktober 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit