Wie das „nd“ berichtet, konnten am Montag beim Lieferdienst Dropp Betriebsratswahlen stattfinden. Das Unternehmen habe versucht, die Wahlen mit einem einem Antrag auf einstweilige Verfügung zu verhindern, sei damit aber vor dem Berliner Arbeitsgericht gescheitert.
Zudem habe das Management versucht, Beschäftigte einzuschüchtern, so die Initiatorengruppe „Dropp Workers Organize“. Unter anderem sei einem Wahlvorstand mit Kündigung gedroht worden.
Der Wahlvorstand wird juristisch von Rechtsanwalt Martin Bechert vertreten. Dieser bezeichnete das Verhalten der Firma im „nd“ als „Union Busting“.