Die Polizei München ermittelt gegen Beamte des Landeskriminalamtes (LKA), denen vorgeworfen wird, „unter anderem“ beschlagnahmte Waffen und Waffenteile auf dem Schwarzmarkt verkauft zu haben. Unter Verdacht stehen drei Beschäftigte der Zentralen Waffenverwertung des LKA sowie zwei der Hehlerei bezichtigte Privatpersonen. Die gestohlenen Waffen seien zur Vernichtung vorgesehen gewesen, hieß es in Medienberichten. Das LKA kündigte an, die Sicherheitsmaßnahmen in der Waffenverwertung zu erhöhen. Die Zutrittsberechtigungen seien angepasst worden, zudem habe man einen Metalldetektor und Überwachungskameras installiert.
Besoldung aufgebessert
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