Erika Steinbach, bis heute Frankfurter Abgeordnete im Bundestag, verlässt die CDU im Streit. Die frühere Präsidentin des Bundes der Vertriebenen hat schon viel überstanden. Dass der Anspruch auf die deutschen Ostgebiete (Deutschland in den Grenzen von 1937) in Worten und Verträgen aufgegeben werden musste, hat sie nicht gebilligt, aber hingenommen. Die hessische CDU von Alfred Dregger, Roland Koch und ihr („IG Adel und Banken“) bildete früher den rechten Kern der christlichen Partei. Heute bietet sich eine Abspaltung namens AfD an, die gegen Euro-Rettung und undeutsche Flüchtlinge zu Felde zieht. Dorthin zieht es Frau Steinbach.