Belarus verhängt Gegensanktionen

Belarus hat auf neue westliche Sanktionen, die im Zusammenhang mit Flüchtlingen an der EU-Außengrenze erlassen worden waren, mit Einreiseverboten und Importbeschränkungen reagiert. Dies teilte das Außenministerium am Montag mit. Außerdem soll es Beschränkungen für Fluggesellschaften der EU und Britanniens gegeben – als Reaktion auf Strafmaßnahmen gegen die belarussische Airline Belavia.
Namen der betroffenen Personen und Unternehmen nannte die Regierung von Präsident Alexander Lukaschenko zunächst nicht. Von dem Einfuhrverbot für nicht näher spezifierte Waren seien Länder betroffen, die sich an Strafmaßnahmen beteiligt hätten, hieß es weiter. Deren Namen wurden ebenfalls nicht genannt. Zugleich sollten die wirtschaftlichen Beziehungen zum Nachbarland Russland ausgebaut werden.

Die EU hatte vergangene Woche neue Sanktionen in Kraft gesetzt, ebenso wie die USA, Kanada und Britannien.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Belarus verhängt Gegensanktionen", UZ vom 10. Dezember 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit