Dauerbefristete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschulen protestieren in der vergangenen Woche wieder in Berlin vor dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für ein Ende dieser prekären Anstellungspraxis. Unter dem Motto „Wir haben nichts zu verlieren als unsere Kettenverträge“ bilden sie eine Menschenkette und fordern, die Mittel des Hochschulpakts künftig vollständig und verbindlich für zusätzliche Dauerstellen mit fairem Lehrdeputat einzusetzen.
Zu den Protesten aufgerufen hat das Bündnis „Frist ist Frust“ der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie des Netzwerks Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss).