Die Aktien von Bayer sind Anfang der Woche um 5 Prozent auf den tiefsten Stand seit 2012 gefallen. Vorausgegangen war ein Urteil in den USA, nach dem der Chemiekonzern zwei Milliarden Dollar an ein krebskrankes Ehepaar zahlen soll. Das Ehepaar machte für seine Erkrankung den Umgang mit einem Unkrautvernichter verantwortlich, der von der Bayer-Tochter Monsanto hergestellt worden ist.
Nach Meinung von Börsenbeobachtern erhöht sich mit der Kursentwicklung die Gefahr für Bayer, von anderen Konzernen übernommen zu werden.