Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat eine zügige und unbürokratische Auszahlung der Nothilfe für Studierende angemahnt, die die Bundesregierung bereitgestellt hat. Zudem machte sich die Bildungsgewerkschaft für eine Weiterentwicklung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) noch vor der Bundestagswahl stark.
Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender, sagte dazu. „ Wenn von acht Studierenden nur eine oder einer BAföG-Leistungen erhält, darf man sich nicht wundern, wenn zwei Drittel aller Studierenden arbeiten müssen – und zwar nicht nur in der vorlesungsfreien Zeit, sondern das gesamte Jahr.“ Erst diese BAföG-Situation hat dazu geführt, dass die Krise hunderttausende Studierende in finanzielle Not treibt.