BAföG reformieren

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat eine zügige und unbürokratische Auszahlung der Nothilfe für Studierende angemahnt, die die Bundesregierung bereitgestellt hat. Zudem machte sich die Bildungsgewerkschaft für eine Weiterentwicklung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) noch vor der Bundestagswahl stark.

Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender, sagte dazu. „ Wenn von acht Studierenden nur eine oder einer BAföG-Leistungen erhält, darf man sich nicht wundern, wenn zwei Drittel aller Studierenden arbeiten müssen – und zwar nicht nur in der vorlesungsfreien Zeit, sondern das gesamte Jahr.“ Erst diese BAföG-Situation hat dazu geführt, dass die Krise hunderttausende Studierende in finanzielle Not treibt.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"BAföG reformieren", UZ vom 19. Juni 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit