Baerbock mutet zu

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat auf dem Länderrat ihrer Partei Stellung zum sogenannten „Asylkompromiss“ bezogen. Die Rede wurde mit Spannung erwartet, nachdem die Zustimmung der Bundesregierung zur Verschärfung des EU-Asylrechts für Unruhe an der Grünen-Basis gesorgt hatte. Baerbock beschrieb den Entscheidungsprozess als Abwägung, der für sie mit 51 zu 49 ausgegangen sei. Das neue Asylrecht sei zwar eine Zumutung für die Partei, aber „es ist mein Job, mir genau das zuzumuten“, erklärte die Außenministerin.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Baerbock mutet zu", UZ vom 23. Juni 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit