Die Bundesregierung möchte bis Ende 2021 ein „Datennetzwerk Mobilität“ schaffen, in dem alle deutschen Autobauer sowie Nahverkehrsbetriebe ihre Daten untereinander teilen können. Der Bund stellt dafür 18 Millionen Euro bereit. Die Pläne der Bundesregierung stoßen jedoch bei den Automobilherstellern auf wenig Gegenliebe. Zwar versichert der Bund, dass „die Datensouveränität beim Datengeber bleibt“, jedoch entwickeln alle Unternehmen bereits ihre eigenen Datenplattformen.
Austausch unerwünscht
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)