Seit 2016, und in letzter Zeit verstärkt, gehen Profis der US-amerikanischen Football-Profiliga NFL aus Protest gegen Rassendiskriminierung, Polizeigewalt und soziale Ungerechtigkeit bei der Hymne auf die Knie.
Unbestreitbar ist dieser Protest berechtigt und notwendig – aber Protest auf Knien?
Aufrecht und mit erhobener Faust demonstrierten Tommie Smith (Mitte) und John Carlos (rechts) am 16. Oktobers 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko mit erhobenen Fäusten gegen Rassendiskriminierung, als die US-Hymne ertönte. Zudem trug Carlos seine Trainingsjacke offen, womit er seine Solidarität mit den Produktionsarbeitern zum Ausdruck bringen wollte.
Dieses Bild bleibt ein unvergessenes Symbol der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.