In Zeiten, in denen Proteste gegen die Regierung und ihre Mitglieder schon als Umsturzphantasien gebrandmarkt werden, in denen die, die konsequent für den Frieden eintreten, als „Putin-Trolle“ beschimpft und diejenigen, die solidarisch mit dem Volk Palästinas sind, als Antisemiten diffamiert werden ist es wichtig, zusammenzustehen. Das gibt nicht nur Sicherheit, sondern tut auch gut. Schön, dass an diesem Wochenende in Berlin für die Kommunistinnen und Kommunisten der Republik Gelegenheit dazu ist.
Samstag, 13. Januar
„Wem gehört die Welt?“, Rosa-Luxemburg-Konferenz der „jungen Welt“, Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin, U Anhalter Bahnhof, 11 bis 20 Uhr
Mit Vorträgen unter anderem aus Eritrea, Kuba und den USA. In der Podiumsdiskussion ab 18.30 Uhr „Wer stoppt die Rechten?“ diskutieren unter anderem Zaklin Nastic (BSW), Alev Bahadir (DIDF), Luca Stüven (Perspektive Kommunismus) und Shabnam Shariatpanahi (DKP). Geplant ist auch eine „Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost“ mit Jeremy Corbyn. jungewelt.de/rlk
Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Treffen der DKP, Tempodrom, kleiner Saal, 20 Uhr. Mit Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP, Andrea Hornung, Vorsitzende der SDAJ und Arbeiter- und Friedensliedern mit Achim Bigus.
Ebenfalls auf der Veranstaltung sein sollten Sandosh Kumar Puthiyaveettil von der Kommunistischen Partei Indiens und Nilotpal Basu von der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch). Ihnen wurden die Visa für die BRD aus politischen Gründen verweigert. Abhalten lassen werden sie sich nicht ganz. Sie werden mit einer Videobotschaft am politischen Jahresauftakt der DKP teilnehmen.
Sonntag, 14. Januar
Luxemburg-Liebknecht-Demo „Gegen Krieg und Krise! Für Frieden und Solidarität!“, 10 Uhr, Frankfurter Tor
www.ll-demo.de
Freitag, 12. Januar
Die DKP-Veranstaltung „Zur aktuellen Lage in Indien“ muss leider entfallen, da den Referenten die Visa für die BRD verweigert wurden.