40er Jahre, Kalter Krieg: US-Planungen für einen Nuklearkrieg

Atomwaffen gegen die Sowjetunion

Von Reiner Zilkenat

Angesichts des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution sollte der Blick in die Geschichte auch die zahlreichen Versuche imperialistischer Mächte nicht außer Acht lassen, die Sowjetmacht mit militärischen, politischen, ökonomischen und psychologisch-ideologischen Mitteln zu eliminieren. Es gilt zunächst, kritisch und selbstkritisch aus den eigenen Fehlern und Versäumnissen zu lernen, die ein Scheitern des ersten Versuchs, eine sozialistische Gesellschaftsordnung als Alternative zur Welt des Kapitals zu konstituieren, mit herbeigeführt bzw. begünstigt haben. Dabei darf allerdings nicht in Vergessenheit geraten, dass die Sowjetunion seit dem ersten Tag ihrer Existenz mit einem reichhaltigen und äußerst differenzierten Arsenal konterrevolutionärer Aktionen konfrontiert wurde.

Ein ebenso wichtiger wie extremer Bestandteil dieses Arsenals waren seit der Befreiung der Welt von der faschistischen Barbarei, bei der die UdSSR den entscheidenden Beitrag geleistet hatte, diverse Atomkriegspläne der USA. Sie beinhalteten, mittels eines „ersten Schlages“ die Sowjetunion auszulöschen.

Im folgenden Beitrag sollen einige der Atomkriegspläne des US-Imperialismus in den späten vierziger Jahren im Zusammenhang des von den USA inszenierten Kalten Krieges skizziert werden.

Kalter Krieg und „Atomdiplomatie“

Mit dem erfolgreichen Test einer Atombombe am 29. August 1949 war es der UdSSR gelungen, das Kernwaffen-Monopol der USA zu brechen. Sie hatte damit die Voraussetzungen geschaffen, sich als zweite Nuklearmacht zu etablieren. Dieser Test traf die Militärs und Geheimdienste in den Vereinigten Staaten vollkommen überraschend. Sie waren davon überzeugt, dass die Sowjetunion frühestens in der Mitte der fünfziger Jahre imstande sein könnte, eine Kernwaffenexplosion durchzuführen. So äußerte zum Beispiel im Oktober 1947 General Leslie Groves, der im Rahmen des „Manhattan-Projektes“ für die Entwicklung der US-amerikanischen Atombomben während des Zweiten Weltkriegs verantwortlich war, dass es sogar fünfzehn bis zwanzig Jahre dauern könnte, bevor die UdSSR in der Lage sei, über die Atombombe zu verfügen.

Eine wichtige Ursache für diese Annahme war die Vermutung, dass die Sowjetunion keinen ausreichenden Zugang zu Uranvorkommen hätte, eine unverzichtbare Grundlage, um Kernwaffen produzieren zu können. Offensichtlich wurde die mit Hochdruck betriebene Förderung des Urans, das in großen Mengen von der SDAG (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) Wismut in Sachsen und Thüringen gefördert wurde, bei weitem unterschätzt. General Groves gestand in einem im Oktober 1979 dem Historiker Gregg Herken gewährten Interview, er habe den Zugang der UdSSR zu den Uranvorkommen in der sowjetischen Besatzungszone schlicht „übersehen“ („overlooked“).

Bereits während des Krieges hatten die USA damit begonnen, die ihnen weltweit bekannten Uran-Vorkommen möglichst exklusiv für ihre Zwecke auszubeuten. Dies betraf besonders die Uran-Förderung in Kanada, Belgisch-Kongo und Südafrika/Namibia. Aus diesen Gründen erklärt sich auch die damals „zurückhaltende“ Politik der Vereinigten Staaten gegenüber dem rassistischen Apartheid-Regime und die Beteiligung der CIA am Mordkomplott gegenüber Patrice Lumumba, dem ersten Ministerpräsidenten des im Juni 1960 unabhängig gewordenen Kongo. Seine öffentlich geäußerten anti-imperialistischen Anschauungen und sein Streben nach freundschaftlichen Beziehungen mit der UdSSR hatten tiefes Misstrauen bei den politisch Verantwortlichen in Washington hervorgerufen und die Befürchtung genährt, sich künftig nicht mehr die reichen Uran-Vorkommen dieses Landes nach Belieben aneignen zu können.

Bekanntlich waren auf Befehl von Präsident Harry S. Truman die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw. 9. August 1945 durch den Abwurf von Atombomben dem Erdboden gleichgemacht worden. Diese Demons­tration militärischer Stärke hatte sich weniger gegen den bereits geschlagenen japanischen Militarismus als vielmehr gegen die UdSSR gerichtet, die von den maßgeblichen Kreisen des US-Imperialismus als der entscheidende Widerpart beim angestrebten Versuch der Errichtung einer globalen politischen, ökonomischen und militärischen Hegemonie der Vereinigten Staaten angesehen wurde. Die Perspektive eines Krieges gegen die Sowjetunion wurde bereits in den engsten Zirkeln der Macht diskutiert. Joseph C. Grew, stellvertretender Außenminister der USA, schrieb nur wenige Tage nach der Kapitulation des faschistischen Deutschlands in sein Tagebuch: „Ein Krieg mit Russland ist so sicher wie irgend etwas auf der Welt nur sein kann. Er mag innerhalb weniger Jahre ausbrechen. Wir sollten deshalb darauf achten, unsere militärische Stärke aufrecht zu erhalten.“(Joseph C. Grew: Turbulent Era. A Diplomatic Record of Forty Years, 1904–1945. Edited by Walter Johnson, Vol.II, Boston 1952, S. 1445)

Mit derartigen Anschauungen korrespondierten auch die Handlungen von US-amerikanischen und britischen Militärbefehlshabern in Deutschland und Italien, gefangen genommene Einheiten der Nazi-Wehrmacht als geschlossene Formationen bestehen zu lassen und ihre Waffen bereit zu halten, um sie gegebenenfalls gegen die Rote Armee einzusetzen. Kurz und bündig erklärte hierzu der britische Feldmarschall Bernard Law Montgomery, der einen Befehl seines Premierministers Churchill erhalten hatte, Kontingente der Wehrmacht in Norddeutschland zu konzentrieren: „Meiner Ansicht nach waren die herannahenden Russen gefährlicher als die geschlagenen Deutschen.“(B. L. Montgomery: Memoiren, München 1958, S. 374 f.)

Auch die bereits unmittelbar nach der bedingungslosen Kapitulation Hitlerdeutschlands begonnene Anwerbung von Angehörigen der Wehrmacht, der Geheimdienste und der SS, die als „Spezialisten“ für die Vorbereitung und Führung eines zukünftigen Krieges gegen die Sowjetunion dienen sollten, gehört in diesen Zusammenhang.

Doch vor allem das große Ansehen der UdSSR in bedeutenden Teilen der Bevölkerung der USA und Großbritanniens wie in der gesamten Weltöffentlichkeit, besonders bei den ehemaligen alliierten Soldaten, ermöglichte keinen abrupten Übergang zu einer von Feindschaft geprägten Politik gegenüber dem ersten sozialistischen Staat.

Der damalige US-Außenminister James F. Byrnes und der britische Kriegspremier Winston S. Churchill sind unverdächtige Zeugen für die großen Sympathien, die in ihren Ländern der Sowjetunion entgegengebracht wurden. Byrnes gab zu Protokoll: „Wenn man sich die Stimmung Amerikas gegenüber Russland ins Gedächtnis ruft, wie sie in den Tagen unmittelbar nach der deutschen Kapitulation herrschte, wird man zugeben, dass die Sowjetunion in den Vereinigten Staaten ein Guthaben an Hochachtung besaß, das so groß und vielleicht noch größer war als das jedes anderen Landes.“ (Offen gesagt…Eine Auswahl aus dem Buche „Speaking Frankly“ von James F. Byrnes, München o. J., S. 27) Und Churchill formulierte in gleichem Sinne in seinen Memoiren: „Durch ihren Kampf gegen Hitler hatten die Völker Russlands unendliche Zuneigung im Westen gewonnen, nicht zuletzt in den Vereinigten Staaten.“ (Winston S. Churchill: Der Zweite Weltkrieg. Mit einem Epilog über die Nachkriegsjahre, Bern u. a. 1963, S. 1115)

Der Weg von der Kooperation im Kampf gegen den deutschen Faschismus zu einer globalen Konfrontation mit der Sowjetunion war deshalb nach dem Tod von Präsident Franklin D. Roosevelt am 12. April 1945 zwar begonnen, aber erst im Jahre 1947 weitgehend vollendet worden. Von nun an war der Kalte Krieg, den der ehemalige britische Kriegspremier Winston Churchill am 5. März 1946 mit einer Ansprache in Fulton/Missouri und der US-Präsident Harry S. Truman mit einer Rede vor beiden Häusern des Kongresses am 12. März 1947 öffentlichkeitswirksam eingeläutet hatten, die dominierende Tendenz in den internationalen Beziehungen. Die „Eindämmung des Kommunismus“ (containment), das „Wandeln am Rande des Abgrunds“ (brinkmanship), ja selbst die Orientierung auf eine auch militärisch zu planende „Zurückdrängung“ (roll back) und die „Befreiung“ (liberation) der sozialistischen und volksdemokratischen Länder in Europa und Asien standen zukünftig in Washington auf der politischen Agenda an vorderster Stelle.

Es galt in diesem Zusammenhang die Frage zu beantworten, in welcher Weise die exklusive Verfügung über Atomwaffen für die Durchsetzung der US-amerikanischen Interessen nutzbar gemacht werden könnte. Die Antwort lautet: Es schlug die Stunde der „Atomdiplomatie“. So führten z. B. die auf den zahlreichen Außenministerkonferenzen der vier alliierten Siegermächte agierenden Chefdiplomaten der USA den Vertretern der UdSSR in ihrem Auftreten unmissverständlich vor Augen, dass sie „in ihrer Tasche die Atombombe“ trugen. Denn mit der neuen Massenvernichtungswaffe in der Hinterhand, so lautete die vorherrschende Denkungsart in Washington, verfügten die USA über ein wirksames Droh- und Erpressungsinstrument, um der UdSSR jederzeit ihren Willen aufzwingen zu können.

Der prominente Bürgerrechtler und Pazifist A. J. Muste brachte im Juli 1946 die Verlogenheit eines solchen Verhaltens in einem Brief an den späteren Außenminister John Foster Dulles präzise zum Ausdruck: „Ist es nicht so, dass wir von den Russen verlangen, den ‚Eisernen Vorhang’ in Europa zu lüften, während wir zugleich einen festen ‚Atomaren Vorhang’ errichten?“(Zitiert nach Gregg Herken: The Winning Weapon, New York 1980, S. 149, Übersetzung – R. Z. )

Atomkriegspläne der USA gegen die Sowjetunion

Zugleich beinhaltete die Politik der USA, ein dicht geknüpftes, weltweites Netz von Militärstützpunkten zu installieren, um von hier aus Atomschläge gegen die Sowjetunion ausführen zu können. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche „vorgeschobene“ Stützpunkte (forward bases) für die Bomberflotte der Vereinigten Staaten im Ausland angelegt, zunächst in Großbritannien, dann u. a. in Französisch-Marokko, Libyen, Spanien, Grönland und im asiatisch-pazifischen Raum, darunter auf Guam, Okinawa, Taiwan sowie in Japan und Südkorea. Zusätzlich kamen seit dem Ende der fünfziger Jahre Abschussbasen für Mittelstreckenraketen des Typs „Jupiter“ und „Thor“ in Italien, in der Türkei und Großbritannien sowie seit Anfang 1954 in der BRD (Hahn Air Base, Sembach Air Base, Bitburg Air Base) stationierte Marschflugkörper der Typen „Matador“ und „Mace“ hinzu, die Ziele auch im Hinterland der UdSSR angreifen konnten. In der Nähe von Bitburg (bei Rittersdorf und Idenheim) befanden sich insgesamt 16 „Mace“-Marschflugkörper in verbunkerten Stellungen in ständiger Alarmbereitschaft, so dass sie innerhalb von maximal 15 Minuten abgeschossen werden konnten. Ihre atomaren Sprengköpfe verfügten über die 60fache Vernichtungskraft der Hiroshima-Bombe.

Oft wurden die „verbündeten“ Regierungen der USA gar nicht oder verspätet darüber informiert, dass auf den Stützpunkten der U. S. Air Force Atombomben gelagert wurden bzw. Langstreckenbomber diese Flughäfen mit Nuklearwaffen an Bord anflogen. 1957 verfügte das Strategic Air Command (SAC), dem die Langstreckenbomber und Interkontinentalraketen unterstanden, über insgesamt 68 Stützpunkte, von denen sich mittlerweile nicht weniger als 30 außerhalb der USA befanden. Wie ein tödlicher Ring umschlossen sie das Territorium der Sowjetunion. General Leslie Groves formulierte bereits frühzeitig – am 22. August 1945 – die durchaus zutreffende Auffassung, dass die Verfügung über dieses weltweit existierende Netz von Stützpunkten für die Kernsprengköpfe tragenden Waffensysteme des SAC, aber auch die von den USA eingeforderten Überflug- und Landerechte für die strategischen Bomber, nicht für die kommenden zehn Jahre geplant worden sei, sondern für einen Zeitraum von fünfzig bis einhundert Jahre. (Siehe Melvin P.Leffler: A Preponderance of Power. National Security, the Truman Administration, and the Cold War, Stanford (Calif.) 1992, S. 57 f. )

Aber es blieb nicht allein bei der „Atomdiplomatie“ und dem Aufbau von Stützpunkten für atomare Trägersysteme. Denn bereits 1945 begannen die Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte, konkrete Atomkriegspläne gegen die Sowjetunion zu schmieden. Am Anfang stand eine Ausarbeitung vom 3. November 1945 mit der „Empfehlung“, im Kriegsfalle 20 Städte in der UdSSR atomar zu zerstören. Es handelte sich dabei um Moskau, Gorki, Kuibyschew, Swerdlowsk, Nowosibirsk, Omsk, Saratow, Kasan, Leningrad, Baku, Taschkent, Tscheljabinsk, Nishni Tagil, Magnitogorsk, Molotow, Tiblissi, Stalinsk, Grosny, Irkutsk, Jaroslawl. Neben der Begründung, wichtige militärische und Industrieanlagen sowie die entscheidenden administrativen Zen­tren vernichten zu wollen, wurde die unterschiedslose Massenvernichtung von Menschen als Ziel der Bombardierung der genannten Städte definiert. Hierzu wurde unumwunden formuliert, dass „es zu den wichtigsten Besonderheiten der Atomwaffen gehört, Menschenansammlungen vernichten zu können, und von dieser Besonderheit muss man zusammen mit ihren anderen Eigenschaften Gebrauch machen.“(Bernd Greiner u. Kurt Steinhaus: Auf dem Weg zum 3. Weltkrieg, Köln 1981, Dok. 3, S. 74 f.)

Es folgten unter anderem am 1. Mai 1947 die „Leitlinien für die strategische Planung“, in denen die Stabschefs der US-Streitkräfte zusätzlich die atomare Vernichtung der Ölfördergebiete und Industriezentren im Ural sowie im Kaukasus planten. Die dafür vorgesehenen Bomber sollten von Großbritannien, „im Gebiet Kairo-Suez“ und von Flugplätzen in Indien starten. Über das Ziel einer damit synchron zu vollziehenden Offensive von Landstreitkräften der USA und der mit ihnen verbündeten Armeen heißt es: „Die Alliierten könnten es als ausreichend ansehen, nur bis zu einer gewissen, strategisch bedeutsamen natürlichen Schranke vorzurücken und dort eine Front zu errichten, von deren Hinterland die Zerstörung des sowjetischen Militärpotentials durch Luftangriffe fortgesetzt werden könnte, bis das sich daraus ergebende Chaos das Sowjetvolk davon überzeugt hätte, dass weiterer Widerstand zwecklos ist.“(Bernd Greiner u. Kurt Steinhaus: Auf dem Weg … Dok. 10, S. 111.)

Am 19. Dezember 1949, vier Monate nach dem ersten Kernwaffenversuch der UdSSR, verabschiedeten die Vereinigten Stabschefs ihren Kriegsplan „Dropshot“, der unter anderem diesen ebenso interessanten wie die Kriegsziele der USA entlarvenden Gedanken enthielt, der die Überlegungen vom Mai 1947 weiter führte: „Obwohl die anfängliche alliierte Strategie gegen die UdSSR das Schwergewicht auf die Durchführung schwerer atomarer und konventioneller Bombenangriffe gegen ausgewählte und ausschlaggebende Ziele sowie auf eine Fortsetzung der Luftoffensive bis zur sowjetischen Kapitulation legen sollte, ist es unklug anzunehmen, dass der vollständige Sieg allein durch die Luftoffensive errungen werden kann. Die Verwirklichung unserer Kriegsziele wird unzweifelhaft die Besetzung bestimmter strategisch wichtiger Gebiete mit größeren alliierten Landstreitkräften erfordern und könnte einen größeren Landfeldzug notwendig machen.“ Und weiter: „Eine frühe Kapitulation der UdSSR könnte möglicherweise das Ergebnis eines atomaren Bombardements von solch durchschlagender Wirkung sein, dass die gesamte Nation dadurch gelähmt wird. Wenn dieser Fall eintritt, dann sollten Schritte unternommen werden, um eine Kapitulation der sowjetischen Truppen zu erreichen, sie zu entwaffnen und ein Kontrollsystem zu errichten, bevor das Land Zeit hatte, sich von dem Schock zu erholen.“(Ebenda, Dok. 25, S. 191 ff. Zitate: S. 207 u. 209.)

Für derartige Angriffe waren „ungefähr 75 bis 100 Atombomben“ vorgesehen, die speziell Anlagen zur Produktion und Lagerung von Kernwaffen vernichten sollten, während zur Zerstörung der Verkehrsinfrastruktur, von Nachschubbasen und Truppenkonzentrationen „100 zusätzliche Atombomben“ benötigt würden. Zur Erinnerung: Zum Zeitpunkt der Konzipierung dieses Kriegsplanes verfügte die UdSSR über keine einzige einsatzbereite Atombombe und kein einziges Trägersystem, um eine Kernwaffe in die USA transportieren zu können.

Kürzung und Überschrift UZ.

Der vollständige Text mit den vollständigen Fußnoten ist in der Geschichtskorrespondenz, April 2017, erschienen

(siehe: https://www.die-linke.de/partei/weitere-strukturen/andere-gremien/marxistischer-arbeitskreis/geschichtskorrespondenz/)

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"Atomwaffen gegen die Sowjetunion", UZ vom 5. Mai 2017



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