Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Vom 6. bis zum 9. August gedachte man von Nord nach Süd der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 76 Jahren. In München (oben) wurde daran erinnert, dass die Bundesrepublik Deutschland immer noch nicht dem 2017 von der UN-Vollversammlung angenommenen Atomwaffenverbotsvertrag beigetreten ist, wie auch auf der Kundgebung des Bremer Friedensforums (unten). „Die nackten Zahlen deuten eher darauf hin, dass die NATO-Staaten die Aufrüstung vorantreiben. Der Verteidigungsetat von Großbritannien, Frankreich und Deutschland ist schon heute doppelt so hoch wie der russische Militärhaushalt. Die Verteidigungsausgaben der USA sind etwa dreimal so hoch wie die von China. Aber in unserer Lesart sind Russland und China die Bedrohung. Was müssen die beiden Staaten eigentlich über uns denken“, sagte dort der sozialdemokratische EU-Abgeordnete Joachim Schuster.

320504 bremen - Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki - Atomwaffen, Geschichte der Arbeiterbewegung, Proteste - Politik
(Foto: Ekkehard Lentz)

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"Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki", UZ vom 13. August 2021



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