Leserbrief zu „Renten in der Krise“, UZ vom 12. Juni

Armutsrenten

Dudt Georges, per E-Mail

Ich habe vor kurzem Widerspruch gegen einen Rentenbescheid eingelegt. Zunächst hieß es, dass ich im September 2020 in Vollrente gehen könnte. Da 850 Euro hinten und vorne nicht zum Leben reichen bei 550 Euro Miete, hatte ich, weil ich seit 2014 Erwerbsminderungsrente beziehe, zusätzlich gearbeitet, um über die Runden zu kommen. Somit wurden mir etwa 300 Euro abgezogen.

Nun habe ich einen aktuellen Rentenbescheid erhalten, der mich auffordert, ca. 750 Euro zu viel gezahlte Bezüge zurückzuzahlen, und mein Renteneintritt wurde auf Juni 2021 raufgesetzt. Angeblich habe ich zu viel hinzuverdient, wobei die ganze Berechnung des Hinzuverdienten zu hoch angesetzt war. Ich konnte belegen, dass es sich wohl um einen Irrtum handelt und warte jetzt auf eine Korrektur des Bescheids.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Armutsrenten", UZ vom 19. Juni 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit