Mehr als vier Stunden dauerte das vierte Gespräch zur Angleichung der Arbeitszeit in Ostdeutschland am 21. Mai in Berlin. Nach Einschätzung der IGM war anfänglich eine Bewegung der „Arbeitgeber“ nicht zu erkennen, erst am Abend habe es konstruktivere Töne gegeben.
Knackpunkt bleibt weiterhin die Vorstellung der Arbeitgeber, die Umsetzung der Arbeitszeitverkürzung auf die Betriebsebene zu verlagern – ohne Beteiligung der IG Metall. Die Gewerkschaft fordert eine verbindliche tarifliche Regelung zur Einführung der 35-Stunden-Woche.