Arbeitskampf bei Eurobahn

Nach dem ersten Streiktag bei Keolis/eurobahn am Dienstag hat die EVG dem Unternehmen weiter Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Die Gewerkschaft machte jedoch klar, dass der Streik unbefristet fortgesetzt werde, bis die Geschäftsführung die Voraussetzungen für weitere Verhandlungen schaffe.

Die EVG will bei Keolis/eurobahn die gleichen Forderungen durchsetzen, wie sie sie bereits bei anderen Unternehmen durchgesetzt hat oder noch durchsetzen wird. „Beschäftigte dürfen nicht schlechter gestellt werden, wenn ein anderes Unternehmen den Zuschlag erhält, zu dem sie dann wechseln. Wir wollen Mindeststandards setzen, auch bei Keolis/eurobahn, doch dem will sich die Geschäftsführung verweigern. Das ist völlig unverständlich“, erklärte die EVG- Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Arbeitskampf bei Eurobahn", UZ vom 13. Dezember 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit