Nach dem ersten Streiktag bei Keolis/eurobahn am Dienstag hat die EVG dem Unternehmen weiter Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Die Gewerkschaft machte jedoch klar, dass der Streik unbefristet fortgesetzt werde, bis die Geschäftsführung die Voraussetzungen für weitere Verhandlungen schaffe.
Die EVG will bei Keolis/eurobahn die gleichen Forderungen durchsetzen, wie sie sie bereits bei anderen Unternehmen durchgesetzt hat oder noch durchsetzen wird. „Beschäftigte dürfen nicht schlechter gestellt werden, wenn ein anderes Unternehmen den Zuschlag erhält, zu dem sie dann wechseln. Wir wollen Mindeststandards setzen, auch bei Keolis/eurobahn, doch dem will sich die Geschäftsführung verweigern. Das ist völlig unverständlich“, erklärte die EVG- Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay.