Anti-Spionage-Abkommen

Beim Aufbau des 5G-Netzes will die Bundesregierung trotz massiven Drucks von Seiten der USA den chinesischen Telekommunikationskonzern „Huawei“ beteiligen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) strebt dazu ein „Anti-Spionage-Abkommen“ zwischen Deutschland und China an. Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, sagte, dass ein solches Abkommen dabei helfen wird, Huawei eine Beteiligung am Netzaufbau zu ermöglichen. Die Nutzung der Huawei-Technologie wird von der Wirtschaft befürwortet, da sie den schnellsten und kostengünstigsten Aufbau des strategisch wichtigen 5G-Netzes verspricht. Experten warnen, ohne Huawei drohe Deutschland um mindestens zwei Jahre in Rückstand zu geraten.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Anti-Spionage-Abkommen", UZ vom 8. März 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit