Angst als Agenda

Teile der Herrschenden nutzen die Gunst der Stunde, um nun mit allem Möglichen und Unmöglichen durchzuziehen, was schon länger auf dem Wunschzettel stand. Die öffentliche Diskussion war nach den Ereignissen in Köln tagelang erfüllt von schäumendem Rassismus und Nationalismus. Das Geschäft der Angstschaffenden floriert, und das ist das Geschäft der Rechten und das des Kapitals. Ihre Botschaft und ihr Wille: Es geht nicht um Klassenkampf, sondern um die Abwehr des Fremden.

Beiträge in den Rubriken Innenpolitik, Internationale Politik, Interview sowie Hintergrund

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"Angst als Agenda", UZ vom 29. Januar 2016



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