Die neue georgische Präsidentin Salome Surabischwili hat Russland zur „Einhaltung des Internationalen Rechts“ aufgerufen. Sie kritisierte, dass Moskau von Georgien abgespaltene Regionen als unabhängige Staaten anerkannt habe. Georgien werde seinen Kurs auf eine Mitgliedschaft in EU und NATO fortsetzen, kündigte sie an. Die ehemalige französische Diplomatin hatte sich Ende November in einer Stichwahl um das Präsidentenamt in der Südkaukasus-Republik durchgesetzt. Surabischwili war erst französische Botschafterin in Georgien gewesen und dann in den diplomatischen Dienst Georgiens gewechselt.
Angriffe gegen Russland
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)