In der Nacht zum Montag wurde die Botschaft der Republik Kuba in den USA mit zwei Brandsätzen attackiert. Ein Mann warf zwei Brandflaschen auf das kubanische Botschaftsgebäude in Washington, DC. Laut einer von dem kubanischen Außenministers Bruno Rodríguez Parrilla auf „X“ verbreiteten Nachricht gab es „keine Schäden am Personal“, die Untersuchungen seien noch im Gange.
Der Angriff ereignete sich wenige Stunden, nachdem der kubanische Präsident Díaz-Canel als Sprecher der G77 + China viel Anerkennung in der UN-Vollversammlung erhalten hatte und in den Straßen von New York sogar bejubelt worden war. In der kubanischen Tageszeitung „Granma“ hieß es dazu: „Der Vorfall ist ein weiterer Beweis für die Ohnmacht der antikubanischen Hasser angesichts der jüngsten Erfolge der Diplomatie des Inselstaates bei der 78. Sitzung der Vereinten Nationen.“