ver.di hatte die Beschäftigten an sechs Standorten des Versandhandelskonzerns Amazon für Montag und Dienstag der vergangenen Woche zum Streik aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert den Abschluss eines Tarifvertrags „Gute und gesunde Arbeit“, für besseren Gesundheitsschutz und sichere Arbeitsbedingungen. Außerdem verlangt ver.di die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels.
Mit den Streiks an den Standorten Leipzig, Bad Hersfeld (mit zwei Standorten), Rheinberg, Werne und Koblenz (Kobern-Gondorf) setzte ver.di ihre Kampagne für den Abschluss eines Tarifvertrags „Gute und gesunde Arbeit“ fort.