Wir erleben in dieser Krise einen massiven Angriff auf unsere demokratischen und sozialen Rechte. Hunderttausende haben ihre Jobs verloren, Millionen sind in Kurzarbeit, hunderttausenden Kleinbetrieben droht die Pleite, weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze werden verloren gehen. Gleichzeitig verdienen sich viele Konzerne in der Krise eine goldene Nase. „Diese Entwicklung erfordert unseren Widerstand“, erklärte der Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele, am Montag. Das gelte besonders für den 1. Mai, den Kampftag der internationalen Arbeiterbewegung. „Wir unterstützen die Aktionen des DGB und seiner Einzelgewerkschaften. Versuche, die Pandemie auszunutzen, um die gewerkschaftlichen Aktivitäten zu behindern oder einzuschränken, weisen wir zurück. Als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter treten wir auch allen Überlegungen entgegen, die Aktivitäten zu verringern oder sie gar abzusagen. Der Protest muss auf die Straße!“
Am 1. Mai auf die Straße!
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