In Berlin demonstrierten am vergangenen Samstag 20.000 Menschen für Frieden und gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung. Die Organisatoren der Manifestation „Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ werteten den Tag als Erfolg. Viele Friedensaktivisten aus dem Bundesgebiet fuhren ermutigt zurück, um den Protest auch in ihren Städten zu verstärken. Ihr nächster zentraler Treffpunkt ist der Kasseler Friedensratschlag am 9. und 10. Dezember. In mehr als 20 Workshops wird gelernt und diskutiert, unter anderem über den Nahost-Konflikt und den Ukraine-Krieg, über die mediale Mobilmachung und die Einschränkung der Meinungsfreiheit, über den gewerkschaftlichen Widerstand gegen Kriegspolitik und den Protest Jugendlicher gegen die Militarisierung der Gesellschaft.
Solche Treffen braucht es, damit die Kriegsmüdigkeit Massen ergreift.
Weitere Infos unter friedensratschlag.de