Das Organisationsteam des Ostermarsches Ruhr hat kürzlich seinen diesjährigen Aufruf zu den traditionellen Protestaktivitäten der Friedensbewegung veröffentlicht. Entspannungspolitik mit Russland, keine Militärmanöver in West und Ost, kein „Defender 2020“, lauten einige der Forderungen der Friedensbewegung in diesem Jahr. Zugleich erinnern die Friedensaktivistinnen und -aktivisten auch an den 8. Mai, an dem sich in diesem Jahr das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal jährt. „Die Sowjetunion brachte die größten Opfer zur Befreiung Deutschlands vom Faschismus. Allein dort starben 27 Millionen Menschen. Heutige Konflikte mit Russland müssen durch Verhandlungen und Verständigung gelöst werden, nicht durch Kriegsübungen mit Aufmärschen gen Osten.“
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