Für die Woche des „Black Friday“, der an diesem Freitag stattfinden, hat ver.di Aktionen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Paketbranche angekündigt. An bundesweit über 80 Standorten wurden und werden Info- und Verteilaktionen durchgeführt. Flugblätter liegen in elf Sprachen (darunter Rumänisch, Bulgarisch, Ukrainisch) vor. Mit ihnen will die Gewerkschaft auf ihre Forderungen unter den Beschäftigten aufmerksam machen: ein Verbot von Subunternehmen, eine Gewichtsbegrenzung von 20 Kilogramm für das Ein-Personen-Handling von Paketen, eine Kennzeichnungspflicht für schwere Pakete und eine engmaschige Überwachung durch Kontrollbehörden.
Zudem hat ver.di eine Petition gestartet, mit der die Bundesregierung aufgefordert wird, ein Gesetz zur Sicherung von Arbeitsrechten in der Paketbranche auf den Weg zu bringen.
Die Petition ist abrufbar unter: kurzelinks.de/zugestellt