Orhan Akman hat kurz vor dem vom 17. bis 23. September stattfindenden ver.di-Bundeskongress seine Kandidatur zum Bundesvorstand seiner Gewerkschaft bekräftigt: „Ich werde mich dort bei den rund 1.000 ehrenamtlichen Delegierten um ein Mandat im ver.di-Bundesvorstand bewerben.“ Alle gegen ihn und seine Kandidatur gerichteten Versuche des bisherigen Bundesvorstandes, ihn durch arbeitsrechtliche Maßnahmen – einschließlich mehrerer fristloser Kündigungen – davon abzuhalten, seien gescheitert, so Akman.
In zehn Punkten fasst er knapp zusammen, wofür er steht. Er will eine schlagkräftigere ver.di, die „nah an den Mitgliedern und nah an Betrieb und Dienststelle sein muss“. Dafür sei es notwendig, „die Finanzströme und die gesamte politische Kraft unserer Gewerkschaft in die Arbeit vor Ort“ zu lenken. „Unsere Gewerkschaft steht auf dem Kopf, wir müssen sie wieder auf die Füße stellen. Wir müssen ver.di aus der Sicht der Mitglieder und aus dem Blickwinkel des Betriebes denken und aufbauen“, so Akman.
Akmans Standpunkte können vollständig online unter orhan-akman.de nachgelesen werden.