AKK will Einigung

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) wirbt für die Einführung einer CO2-Steuer und begrüßte den Vorstoß von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, die am Wochenende die Bundestagsparteien zu einem parteiübergreifenden Konsens aufrief.

Kramp-Karrenbauers Parteikollege, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), ist der entschiedenste Gegner von Schulz und einer CO2-Steuer. Er hatte eine CO2-Steuer auf Sprit, Heizöl und Erdgas mit der Begründung abgelehnt, die neue Steuer belaste zu viele Bürger, ohne den Ausstoß von Klimagas nachhaltig zu reduzieren. Schulze bezichtigte daraufhin Altmaier, die Fakten nicht zu kennen. „Wenn Frau Kramp-Karrenbauer einen nationalen Klimakonsens will, dann sollte sie ihre Parteifreunde, die CDU- und CSU-Minister, dazu aufrufen, ihren Anteil für ein funktionierendes Klimaschutzgesetz zu leisten“, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"AKK will Einigung", UZ vom 12. Juli 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit