Wenn vom 12. bis zum 23. Juni über dem Osten und Norden Deutschlands das größte Luftkriegsmanöver der NATO-Geschichte durchgeführt wird, soll es zur stundenweisen Sperrung des Luftraumes für den zivilen Flugverkehr kommen. Wie die Bundeswehr bekannt gab, wird dies zu zeitlichen Verschiebungen führen. Eine vollständige Sperrung großer Flughäfen sei nicht geplant. An „Air Defender 23“ werden knapp 10.000 Soldaten und 220 Flugzeuge teilnehmen, darunter auch atomwaffenfähige F-35-Kampfjets aus den USA.
„Air Defender 23“: Sperrungen für Zivilisten
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