Die AfD war bei den Landratswahlen in 6 von 14 Brandenburger Landkreisen angetreten. Sie wollte in Brandenburg den bundesweit ersten Verwaltungschef eines Landkreises per Direktwahl durch den Bürger stellen. Dazu hatte man extra drei Kandidaten im konservativ geprägten Südbrandenburg ins Rennen geschickt. Dort war die AfD bei der Bundestagswahl hinter der CDU auf Platz 2 gelandet. Doch bei den Landratswahlen lag kein AfD-Kandidat vorn. Nur in einem Fall muss sich die CDU bei der Stichwahl dem AfD-Kandidaten stellen – im Landkreis Spree-Neiße. In der Stichwahl Anfang Mai hat der AfD-Kandidat aber keine Chance.
AfD klarer Verlierer
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