Der Generalsekretär der AfD in Sachsen, Jan Zwerg, äußerte sich dazu, dass am Donnerstag der vorigen Woche mehr als 600 Flüchtlinge die Grenzzäune der spanischen Exklave Ceuta in Marokko überwunden hatten. Er diffamierte die Menschen in einer Presseerklärung als „Invasoren“. Deutschland könne sich auf „solche Außenstaaten wie Spanien“ nicht mehr verlassen. „Nun sickern die Asylbegehrer über das sozialistisch regierte Spanien ein. Für Deutschland kann das nur heißen: Grenzen dicht und in letzter Konsequenz auch von der Schusswaffe Gebrauch machen“, forderte Zwerg.
AfD erneut für Schusswaffeneinsatz
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