Ärzte gegen Impfung von Jugendlichen

Hausärzte werfen den Gesundheitsministern eine „Missachtung der Kompetenz“ der „Ständigen Impfkommission“ (STIKO) vor. Auf Unverständnis stößt der Beschluss der Gesundheitsminister, allen Kindern von zwölf Jahren an ein Corona-Impfangebot zu machen. „Das Ganze klingt ein wenig nach Wahlkampfgetöse“, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, und plädierte deshalb für eine Debatte über eine Impfpflicht für Kita- und Lehrpersonal. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte unterdessen die Entscheidung von Bund und Ländern. Spahn sagte, die Impfung solle freiwillig bleiben.

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"Ärzte gegen Impfung von Jugendlichen", UZ vom 6. August 2021



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