Hausärzte werfen den Gesundheitsministern eine „Missachtung der Kompetenz“ der „Ständigen Impfkommission“ (STIKO) vor. Auf Unverständnis stößt der Beschluss der Gesundheitsminister, allen Kindern von zwölf Jahren an ein Corona-Impfangebot zu machen. „Das Ganze klingt ein wenig nach Wahlkampfgetöse“, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, und plädierte deshalb für eine Debatte über eine Impfpflicht für Kita- und Lehrpersonal. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte unterdessen die Entscheidung von Bund und Ländern. Spahn sagte, die Impfung solle freiwillig bleiben.
Ärzte gegen Impfung von Jugendlichen
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