Abschluss in der Wohnungswirtschaft

Die rund 64.000 Beschäftigten der Wohnungswirtschaft erhalten ab Juli 2017 mehr Entgelt. Darauf einigten sich nach zähen Tarifverhandlungen am Freitagnachmittag der vergangen Woche die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft IG BAU mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Immobilienwirtschaft.

„Der Wohnungswirtschaft geht es gut. Deswegen ist es richtig, dass die Beschäftigten durch höhere Entgelte an den guten Ergebnissen der Branche beteiligt werden. Zumal die Beschäftigten mit Arbeitsverdichtung zu kämpfen haben“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Ute Kittel.

Das Tarifergebnis bedeutet im Detail: Zum 1. Juli 2017 steigen die Löhne und Gehälter um 2,4 Prozent, mindestens aber um 65 Euro. Zum 1. Juli 2018 folgt eine erneute Erhöhung um 2,2 Prozent. Die Steigerungen erfolgen jeweils mit Aufrundung auf volle fünf Euro. Die Ausbildungsvergütung wird zum 1. Juli 2017 um 40 und zum 1. Juli 2018 um 30 Euro angehoben. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2019.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Abschluss in der Wohnungswirtschaft", UZ vom 9. Juni 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit