Abschluss bei AWO

ver.di und die AWO Baden-Württemberg haben „eine schnelle und überdurchschnittliche Tarifeinigung erzielt“, wie die Gewerkschaft mitteilt. Bereits in der zweiten Verhandlungsrunde hätte sich die AWO zur Übernahme des Tarifergebnisses des öffentlichen Dienstes bekannt.

„Die Arbeitgeber stehen in Zeiten von Fachkräftemangel spürbar im Zugzwang. Es ist ein deutliches Zeichen, dass wir in der Laufzeit die Differenzen endlich beseitigen und zudem auch Anschluss mit Übernahme des Tarifergebnisses aus dem öffentlichen Dienst halten können“, so Yvonne Baumann, ver.di-Verhandlungsführerin.

Die Tarifeinigung sieht eine Inflationsausgleichszahlung von insgesamt 3.000 Euro vor, zahlbar im August, Oktober, Dezember und Januar mit je 750 Euro. Auszubildende, dual Studierende und Praktikanten erhalten in den Auszahlungszeitpunkten jeweils die Hälfte. Zum März 2024 steigen die Löhne um 200 Euro und zusätzlich um 5,5 Prozent.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Abschluss bei AWO", UZ vom 23. Juni 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit