Im Kulturzentrum „Alte Schmiede“ in Dortmund-Huckarde nahmen am 18. August über 180 Menschen von Willi Hoffmeister (1933 bis 2021) Abschied. Vier Tage vor seinem Tod am 3. August bekam das „Urgestein“ der Friedensbewegung, Ostermarschierer der ersten Stunde, Gewerkschafter, Antifaschist und Kommunist das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen (siehe UZ vom 6. August).
„Junge, tu alles, damit es nie wieder zu Faschismus und Krieg kommt.“ Dieser Satz seines Onkels Franz, der eine elfjährige KZ-Haft überlebte, leitete Willis Leben und prägte seine Aktivitäten im Beruf als Stahlarbeiter und im Betriebsrat bei den Hoesch-Werken in Dortmund. UZ