Am 1. Oktober findet der dezentrale Aktionstag der Friedensbewegung bundesweit statt. UZ fragte Friedensaktivistinnen und -Aktivisten, warum man jetzt auf die Straße gehen muss. Reiner Braun, Mitinitiator des erfolgreichen Aufrufes „Abrüsten statt Aufrüsten“, sagt:
Wir wenden uns gegen das 100 Milliarden Schuldenpaket und die 2 Prozent für die Rüstung und fordern dieses Geld für Soziales und Umwelt. Der Krieg in der Ukraine muss durch Waffenstillstand und Verhandlungen beendet werden. Friedenslogik statt Kriegsdynamik.
Ziel ist es, ein gesellschaftliches Klima zu erreichen, indem auch unsere Regierung veranlasst wird, Diplomatie, statt Panzer und Waffen in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen. Wir müssen uns engagieren, jetzt und heute – gerade wenn es kompliziert ist, um eine soziale und friedenspolitische Katastrophe abzuwehren.
Kommt bitte auch ihr zu den Friedensaktionen, jede und jeder ist notwendig.
Abrüstung statt sozialer Tsunami!
Der 1. Oktober ist erst der Anfang! Herbst und Winter sind noch lang.
Mehr Informationen unter: verhandeln-statt-schiessen.de