Die erneute massive Erhöhung der Grundsteuer B trifft alle Bürgerinnen und Bürger. Aber sie ist nicht die einzige angekündigte Mehrbelastung. Auch die Kitagebühren sollen um sechs Prozent angehoben werden.
Der Eintritt ins Schwimmbad und zum Badesee soll teurer werden. Mieterhöhungen für die Stadthalle und das Bürgerhaus sollen folgen. Bei den Vereinszuschüssen denkt man daran, in den nächsten zwei Jahren 30 000 Euro zu kürzen.
Der Personalabbau in der Verwaltung geht weiter. Planstellen will man auch bei den Kindertagesstätten streichen. Das sind z. T. unveranwortliche Kürzungen, die das soziale Leben in der Stadt betreffen.
Bemerkenswert ist: Anders als früher diskutiert, will man die Gewerbesteuer mit 410 Punkten unbedingt niedrig halten. Interessant auch: Für neue „Blitzanlagen“ will man ca. 500 000 Euro ausgeben. Festzustellen ist: Diese unternehmerfreundliche Stadtregierung weiß nicht mehr wie die kleinen Leute leben.
Freie Wähler, FDP und die ehemalige Arbeiterpartei SPD sind abgehoben und kürzen rücksichtslos. Man hofft, bei der nächsten Wahl sei dann alles vergessen.