In der Tarifauseinandersetzung mit der Postbank hatte ver.di vom 10. bis 20. Oktober ihre Mitglieder in den betroffenen Unternehmen zur Urabstimmung aufgerufen. Dabei haben sich 97,7 Prozent für unbefristete Streiks ausgesprochen.
„Das Ergebnis zeigt deutlich, dass die Beschäftigten mit großer Entschlossenheit zu den Forderungen stehen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Er hoffe, dass es in der nächsten Verhandlungsrunde ein verbessertes Angebot geben werde. Wenn es zu keiner Einigung komme, könne es zu unbefristeten Streiks kommen.
In die am 24. September 2017 ergebnislos abgebrochenen Tarifverhandlungen bei der Postbank war wieder Bewegung gekommen, nachdem die Postbank ein verbessertes Angebot in Aussicht gestellt hatte.