Weltweit hatten mehr als 828 Millionen Menschen im Jahr 2021 nicht genug zu essen, meldete die UN zum Welternährungstag am Sonntag vergangener Woche. Das sind 46 Millionen mehr als im Vorjahr. Jeder zehnte Mensch auf der Welt kann sich nicht mehr ausreichend ernähren und muss täglich ums nackte Überleben kämpfen. Besonders schlimm betroffen sind Ost-, Zentral- und Westafrika sowie der Nahe Osten.
Ursache für die wachsende Armut seien verschiedene Krisen, die jetzt zusammenträfen. Neben der Klimakatastrophe mit immer schwereren Dürren und Naturkatastrophen, die Ernten vernichten, sind das die rasant steigenden Preise für Lebensmittel und Energie infolge des Wirtschaftskriegs des Westens gegen Russland.
Neu ist, dass immer mehr Menschen in wohlhabenden Ländern sich keine ausreichende Ernährung mehr leisten können.