Die EU-Finanzminister fassten am Montag in Luxemburg einen Grundsatzbeschluss zur Freigabe von 1,1 Milliarden Euro für die Begleichung griechischer Staatsschulden. Zuvor hatten sie nach Beratungen in Luxemburg ausdrücklich die Politik der griechischen Regierung gelobt, die wie vereinbart 15 Reformschritte abgearbeitet habe. Vor allem der Umbau des Rentensystems und des Energiesektors sowie der Verkauf von Staatsvermögen fand Anerkennung.
Die Auszahlung könne der Rettungsfonds ESM am 24. Oktober beschließen. Für weitere 1,7 Milliarden Euro gebe es noch kein grünes Licht.